Wissenschaftliche Hilfskraft

ˈyːbɐʃtʊndən

Die Abkürzung Hiwi oder auch HiWi steht im universitären Umfeld für „Hilfswissenschaftler“.  Statt des ausgeschriebenen Begriffs wird allerdings in der Regel die Bezeichnung „Wissenschaftliche Hilfskraft“ verwendet.

Wissenschaftliche Hilfskraft kannst du nur dann werden, wenn du bereits deinen ersten Hochschulabschluss hast (z.B. Bachelor). 

Der Hochschulabschluss ist hierbei entscheidend, denn er hebt dich von den Studentischen Hilfskräften ab. Wissenschaftliche Hilfskräfte bleiben weiterhin immatrikuliert und üben an einer Hochschule oder einer mit dieser verbundenen Einrichtung bestimmte Tätigkeiten aus.

Die Aufgaben decken sich häufig mit denen einer studentischen Hilfskraft, doch ist das mögliche Einsatzgebiet noch etwas vielfältiger und anspruchsvoller. Wie der Name andeutet, erledigt ein Hiwi im akademischen Umfeld hauptsächlich Hilfstätigkeiten. Das heißt, er unterstützt in Lehre, Forschung und teilweise bei verwalterischen Tätigkeiten. Dabei ist er immer direkt einem Ansprechpartner zugeordnet, der für ihn die Verantwortung trägt, etwa einem Hochschullehrer oder einem wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Als wissenschaftliche Hilfskraft verdient man bereits etwas besser denn als studentische Hilfskräfte. Auch hier gilt aber, dass es keine bundesweit einheitliche oder tarifliche Regelung für die Hiwi-Gehälter gibt. Die Spannen zwischen den verschiedenen Einrichtungen sind schon sehr viel größer als bei der studentischen Hilfskraft. Weiterhin differenzieren die Hochschulen oftmals auch, ob die Hilfskraft einen Fachhochschul- beziehungsweise Bachelor- oder einen höheren Abschluss hat. Im Schnitt pendelt es sich zwischen 10 bis 18 Euro/ Stunde an. 

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